Infrarot & die Gesundheit

Das Wissen über Infrarotstrahlung

Infrarotstrahlung ist ein natürlicher Bestandteil des Sonnenlichts. Ohne diese Strahlung, die wir als Wärme wahrnehmen, gäbe es kein Leben auf der Erde. Die Atmosphäre filtert einen großen Teil der Infrarotstrahlung, nämlich IR-C, heraus.
Wir genießen daher in der freien Natur die natürliche Infrarot-A- und Infrarot-B-Strahlung der Sonne. Unsere speziellen Infrarotmed-Strahler sind dem natürlichen Sonnenlicht nachempfunden.

Was ist Tiefenwärme?

Als Tiefenwärme wird von Wissenschaftern die Infrarot-A- und Infrarot-B-Strahlung bezeichnet, die bis zu 5mm ins Gewebe eindringen kann, wo sie dann absorbiert wird. Das Gewebe kann dadurch sehr rasch und schonend erwärmt und besser durchblutet werden, wodurch die Muskulatur besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.

Auch bei niedrigen Temperaturen erwärmt die Tiefenwärme unseren Körper effektiv und regt unsere Selbstheilungskräfte an. Vor allem der Infrarot-A-Strahlung konnten bereits viele positive Auswirkungen nachgewiesen werden.

Muskelverspannungen können gelöst und Rückenschmerzen gelindert werden. Durch den kreislaufschonenden Schwitzvorgang wird der Körper entschlackt und entgiftet.

Die damit verbundene Erhöhung der Körpertemperatur („künstliches Fieber“) aktiviert die Selbstheilungskräfte und stärkt das Immunsystem.

Bei der Infrarot-C-Strahlung funktioniert der Wärmetransport hingegen nur inderekt über Wärmeleitung, da sie nur maximal 0,1mm in die Haut eindringen kann.

Rotlicht wird seit über 120 Jahren verwendet.

Lösen von
Muskelverspannungen

 

Entgiften &
Entschlacken

 

Verbesserung der
Durchblutung

 

Stärkung des
Immunsystems

 

Anregung des
Stoffwechsels

 

Herz-Kreislauf-
Ausdauertraining

Tiefenwärmende Strahlung

Mit der Wirkung der Infrarotstrahlung des Feuers als Vorbild, spenden unsere Strahler Tiefenwärme.

Die Infrarotstrahlung

wellenlängen des infrarot-lichts
eindringtiefe der infrarotstrahlung

Infrarot-A

Die Eindringtiefe in die Haut und ins Auge, ist im IR-A Bereich am größten, wobei die Strahlungsenergie über ein relativ großes Volumen aufgenommen wird. Die ARC Seibersdorf research GmbH bestätigt, dass Vollspektrumstrahler die Augen bei normaler Verwendung nicht schädigen.
Die Bestrahlungsstärke von IR-A-Strahlern liegt jedoch weit unter dem ICNIRP Grenzwert, eine thermische Schädigung der Netzhaut ist daher, auch bei langem Starren in die Quelle, nicht möglich.

Infrarot-B

Infolge der erhöhten Absorption durch Wasser nimmt die Eindringtiefe dieser Strahlung mit zunehmender Wellenlänge drastisch ab und erreicht bei einer Wellenlänge von 3.000 Nanometer ein Minimum.

Infrarot-C

Die Eindringtiefe bleibt über das gesamte Gebiet aufgrund der sehr starken Wasserabsorption weit unter 1mm, das heißt die Strahlungsenergie wird bei Auge und Haut direkt an der Oberfläche aufgenommen. Die oftmals verwendete Bezeichnung „Tiefenwärme“ bei Langwellenstrahlern (IR-C-Strahler) ist daher vom biophysikalischen Standpunkt her nicht nachvollziehbar.

INFRAROTMED-Strahler

Unser Vollspektrumstrahler

Aktuelle, in Infrarotkabinen verwendete Strahlertypen

IR-C – Großflächige Langwellen-Strahler (Paneele)

Hierbei wird praktisch die ganze Wand warm, wobei die Oberflächentemperatur meist nur ca. 50°C beträgt. Die abgegebene Strahlung liegt daher im fernen IR Bereich (d.h. vollkommen im IR-C-Bereich).
Anm.: Flächen-Strahler, Heizung, Sauna, Kachelofen, Wärmeflasche, Bedewanne

IR-B/C – Langwellen-Strahler

Haben eine Oberflächentemperatur von ca. 300 bis 380°C und sind häufig als Stabstrahler ausgeführt. Bei dieser Temperatur handelt es sich nicht mehr um absolut reine IR-C Strahlung. Etwa 5 bis 10% der Strahlungsleistung liegen im IR-B-Bereich.

IR-A/B/C – Kurzwellenstrahler

Mit glühenden Wolfram-Wendeln, die von Glas oder Quarzröhren umgeben sind, kann man Strahlertemperaturen von bis zu 2.000°C erreichen. Das Prinzip ist hier ähnlich einer gefilterten Halogenglühlampe und ist in kleiner Ausführung als Rotlicht-Glühbirne bekannt, die schon lange im Haushaltsbereich als Wärmelampe (besonders zur Kopfbestrahlung) eingesetzt werden.
Die Strahlungsverteilung ergibt sich wieder durch die Temperatur des Strahlers – das Maximum des Spektrums liegt je nach Temperatur im IR-A-Bereich oder an der Grenze von IR-A- zum IR-B-Bereich.
Anm.: Herkömmlicher Vollspektrumstrahler

 

INFRAROTMED – IR-A/B/C – Kurzwellenstrahler

  • Geschützter INFRAROTMED-Strahler für Rotlicht- und Infrarotlichtanwendungen
  • Linearer Doppelfilter für höheren Rotlichtanteil
  • Adaptiv einstellbarer Infrarotbereich (in Verbindung mit icon-Steuerung)
  • Flächenstrahler (Wärmeflasche, Heizkörper) 0% 0%
  • Keramik-, Incoloy-/Magnesiumoxid-Strahler 10% 10%
  • Vollspektrumstrahler – opak 70% 70%
  • Vollspektrumstrahler – klar 80% 80%
  • INFRAROTMED Vollspektrumstrahler 90% 90%
  • Sonne 100% 100%

Quelle: „Informationsblatt zu Infrarot-Wärmekabinen“, Fachbereich Laser und optische Strahlung, v1.2 April 2006 © ARC Seibersdorf research GesmbH 2006
Bilder:
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Gurtner Wellness

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